Ideen und Bedenken
Wir haben hier Ideen gesammelt, die zu einer für diesen Ort verträglichen Lösung geführt hätten. Sie sollte der Qualität der ehemaligen Freianlage und möglichst allen Betroffenen gerecht werden.
Der Trägerverein bot an, Vorschläge in die konkrete Ausgestaltung der Halle einzubringen. Der Spielraum war allerdings minimal – sie konnten schließlich ihre Pläne durchsetzen, eine möglichst große Boulderhalle zu bauen. Die heutige Außenanlage wird dadurch auf zwei unattraktive Reststreifen reduziert und der Spielplatz in die Ecke gedrängt.
Gegen die Planung spricht weiterhin der Flächennutzungsplan und die Tatsache, dass es sich hier um einen Außenbereich nach §35 BauGB Abs. 2 handelt. Laut Lokalbaukommision habe der Träger bereits bei der letzten Erweiterungen zu groß gebaut. Da nun auch noch diese 3. Halle gebaut wird, wird wohl der gesamte Bereich bis zur Isar zu einem Innenbereich, also Bauland. Das ist dann auch das Ende der Frischluftschneise.
Wir bedauern, dass es nun keinen attraktiven Outdoor-Bereich – ggfs. kombiniert mit einem kleineren Indoor-Bereich, der sich in die Umgebung integriert – geben wird.